Über Uns

Die Cantores Trinitatis sind die Chöre der katholischen Gemeinde "Zur Heiligsten Dreieinigkeit". Die dazugehörige Kirche steht auf dem Ludwigsburger Marktplatz, im Zentrum der Barockstadt.

Zu den Cantores Trinitatis gehören die Früherziehungsgruppen, die Kinderchöre, der Jugendchor, der Kirchenchor und der Ludwigsburger Kammerchor, sowie die Frauen- und die Männerschola.

Unsere Geschichte

Die Chöre wurden allesamt 2005 von Susanne Obert neu gegründet. Aus den kleinen Anfängen sind inzwischen stattliche Chöre geworden. Inzwischen singen über 120 Sänger*innen in den verschiedenen Gruppen. Durch die finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinde ist eine kostenlose Teilnahme für alle Sänger*innen möglich.

 

Die Chorgruppen gestalten die Gottesdienste während des Kirchenjahres mit. Gemeinsame Auftritte zwischen den jungen und den erwachsenen Chören sind schon zur Tradition geworden, so beispielsweise das gemeinsame Singen der Kinder, Jugendlichen und des Kirchenchors mit den Eltern der Chorkinder an Erntedank, oder die gemeinsame Gestaltung des Adventssingen am 1. Advent mit allen Chorgruppen.

 


Unsere Idee

Singen macht gute Laune, ist gesund und lernfördernd

 

Tiefe Atmung

Beim Singen wird eine tiefe Atmung eingeübt. Dies gilt als wichtiger Entspannungsfaktor. Der gemeinsame Atemrhythmus fördert den meditativen Charakter des Chorsingens und der Gemeinschaftsbildung.

 

Klangerlebnis

Ein sinnliches Erlebnis ist es, die eigene Singstimme zu erleben und gleichzeitig in einem mehrstimmigen Klangkörper aufzugehen. Das kann «süchtig» machen.

 

Positive «Gleichschaltung»

Das gemeinsame Singen stellt ein starkes Vertrauensverhältnis her, übliche zwischenmenschliche Schranken lösen sich in diesem Moment auf.

 

Konzentration

Alle Gedanken richten sich auf den Gesang. Chormitglieder berichten, dass sie beim Singen alles andere vergessen.

 

Aktive Gesichtsmuskulatur

Wie beim Lachen wird die Gesichtsmuskulatur beim Singen stark aktiviert. Die Mimik wirkt auf die Psyche ein. Regelmäßiges Singen wirkt sich positiv aus.

 

Emotionalität

Das Singen von Liedern kann als eine Gefühlsäußerung angesehen werden, die der britische Kulturanthropologe William Reddy als „Emotives“ bezeichnet, „Werkzeuge auf dem Weg zu einem erstrebenswerten Zustand“.